Anzeigen

Nielsens Kaffeegarten Keitum

Strand in Westerland

Und abends, wenn die Sonne die Nordsee berührt, werden Himmel und Meer in faszinierende Farben getaucht. So sieht er aus – der Strandtag auf Sylt, irgendwo am knapp 40 Kilometer langen Weststrand zwischen Hörnum und List. Hier findet jeder seinen Platz an der Sonne:

Am Brandenburger Strand in Westerland pulsiert das Leben. Jedes Jahr von Anfang Juni bis Ende August verwandelt sich der Strandabschnitt in den Fun Beach. Der Name ist Programm: Ob Beachvolleyball, Beachsoccer oder Boccia  - Bewegung am Strand sorgt insbesondere bei den Teens und Twens für viel Spaß. Das täglich wechselnde Programm bietet neben Beach-Soccer-Turnieren und dem Beachvolleyball-Ereignis "Turnier um Vier" auch spezielle Sportaktionstage. Weiter südlich, Richtung Rantum, locken Strandabschnitte mit so exotischen Namen wie Oase zur Sonne, Samoa oder Sansibar. In unmittelbarer Nähe des familienfreundlichen Hauptstrandes von Hörnum thront weithin sichtbar der rot-weiße Leuchtturm. Umgeben von urwüchsiger Dünenlandschaft bietet der Inselnorden am Lister Weststrand ein lauschiges Stück Meeresufer, an dem sich besonders Erholungssuchende wohl fühlen. Einst ebenso berühmt wie berüchtigt und nach wie vor legendär: Kampens Buhne 16. In südlicher Richtung direkt anschließend erhebt sich das Rote Kliff am Strandabschnitt La Grande Plage.In Wenningstedt steht insbesondere bei Familien der breite Hauptstrand hoch im Kurs. Am nördlichen Übergang begeistert ein großes Spielschiff vor allem die jüngsten Gäste.

Ein Bad in der Nordsee ist nicht nur ein erfrischendes Vergnügen, sondern durch den Salzgehalt des Wassers auch Balsam für die Haut. Die Wasserqualität an den Sylter Stränden wird übrigens regelmäßig nach strengen EU-Richtwerten geprüft. Bereits seit 1971 werden durch das Gesundheitsamt alljährlich zwischen Mai und September an zehn verschiedenen Stellen der Insel Wasserproben entnommen. Die Untersuchungen bescheinigen dem Wasser rund um Sylt dabei stets eine sehr gute Badequalität.

Auch der Sicherheitsaspekt wird an den Stränden der Insel großgeschrieben: Rund 50 Rettungsschwimmer halten während der Saison Tag für Tag Wacht und überblicken dabei von ihren erhöhten Ständen aus das Geschehen am Flutsaum. Die Nordsee ist kein Baggerteich – sie hat ihre Strömungen und Tücken. Deshalb sollten Badegäste auf Nummer sicher gehen und nur an den bewachten Stränden baden. Hier signalisieren Flaggen an den Masten der Rettungsstände je nach Wetterlage nach dem Ampel-Prinzip folgende Gebote: Eine grüne Fahne steht für "Badezeit", eine gelbe Flagge bedeutet "Baden nur unter Aufsicht der Rettungsschwimmer", eine rote Flagge schließlich steht für ein "Generelles Badeverbot".