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Nielsens Kaffeegarten Keitum

Camping auf Sylt

Sylt gilt als die Trauminsel der Deutschen. Die Nordseeinsel vor der dänischen Grenze lädt zu endlosen Strandspaziergängen mit Blick auf Wellen und Dünen ein. Sylt hat den Ruf, besonders exklusiv zu sein - aber auch mit begrenztem Budget kann man hier einen herrlichen Urlaub verbringen, zum Beispiel mit Camping statt im Hotel. Camping schont nicht nur die Urlaubskasse, sondern liefert auch gesunde Nordseeluft rund um die Uhr!

Sieben Campingplätze stehen auf Sylt zur Wahl. Auf dem Campingplatz Westerland ist man relativ dicht am Bahnhof, was praktisch für An- und Abreise ist; auch die vielseitige Restaurant- und Kneipenszene ist nicht fern. Der Strand in Westerland bietet besonders viele zusätzliche Attraktionen - hier kann beispielsweise Beach Volleyball spielen oder Surfunterricht nehmen.


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Nördlich von Westerland liegen die Campingplätze Wenningstedt und Kampen. Wenningstedt ist beliebt bei Familien. Bei Wenningstedt ist die Steilküste am höchsten, während es vielerorts vom Sandstrand direkt in die Dünen geht. In Kampen kann man hautnah miterleben, wie die High Society ihren Urlaub gestaltet. Sehen und gesehen werden ist hier für viele die Devise! Aber einen Kaffee im Garten des Go-Gärtchen oder - besonders empfehlenswert - im urigen Café Kupferkanne, das in einem ehemaligen Weltkriegsbunker entstand und von einem romantischen Garten umgeben ist, kann sich fast jeder leisten.

Camping und Nacktbaden passt hier gut zusammen: FKK-Fans sind in Kampen gut aufgehoben, denn in der Nähe befindet sich die berühmte Buhne 16. Dieser etwas entlegene Strandabschnitt lässt Südsee-Feeling aufkommen. Die beliebte Strandbar des Sylter Behrens-Clans hat rustikalen Charme und sorgt für die optimale Verpflegung an einem langen Strandtag oder nach dem Surfen.

Südlich von Westerland liegen die Campingplätze Rantum und Hörnum, ebenfalls in unmittelbarer Nähe der tosenden Nordsee. Von hier ist es auch nicht weit zur berühmten Sansibar. Das Strandlokal in den Dünen lockt ein gemischtes Publikum an, vom Radler bis zum Porschefahrer trifft sich hier alles. Während es im Restaurant etwas exklusiver zugeht und eine Reservierung zu empfehlen ist, kann man sich draußen zwanglos tummeln und mit einem schönen Glas Wein den Sonnenuntergang genießen, bevor es wieder zurück zum Campingplatz geht.

Zwei Campingplätze liegen landeinwärts auf der ruhigeren Seite von Sylt: Morsum und Tinnum laden besonders dazu ein, die dem Festland zugewandte Ostküste mit dem von den Gezeiten geprägten Wattenmeer zu erkunden. Tinnum ist ein Vorort von Westerland - das heißt, man ist vom Campingplatz in wenigen Minuten mit dem Fahrrad in der Einkaufsmeile oder an der Nordsee. Morsum ist der östliche Ort der Insel - wenn man mit der Bahn über den Hindenburgdamm kommt, ist es das erste Dorf, das der Zug passiert.

Hier zeigt sich die Ferieninsel von ihrer beschaulicheren Seite: Man radelt zwischen Wiesen und Weiden mit Bauernhöfen, fernab vom Trubel, oder besucht das Vogelschutzgebiet des Rantumbeckens. Das idyllische Dorf Keitum mit seinem vielen Strohdachhäusern liegt ganz in der Nähe von Morsum. Hier laden romantische Cafés mit Blick aufs Wattenmeer zum Verweilen ein. Die weithin sichtbare Kirche St. Severin ist auch einen Besuch wert: Hier können Jahrhunderte alte Grabsteine viele spannende Geschichten von weitgereisten Kapitänen und Walfängern erzählen.