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Die "Undine" steht zum Verkauf

Als am 20. Februar 2013 zum ersten Mal der Frachtsegler "Undine von Hamburg" mit seiner Ladung in den Hörnumer Hafen einlief, da war nicht nur bei Kapitän Torben Hass die Freude groß. Das Ereignis erregt bundesweit Aufsehen und viele wollten gerne einer der 8 Passagiere sein, die pro Passage von oder nach Sylt mit segeln konnten. 

Diese Möglichkeit gibt es jetzt nicht mehr und es werden auch keine Frachten mehr vom Hamburger zum Hörnumer Hafen per Segelschiff gebracht, denn laut der offiziellen Pressemitteilung musste der Eigner Torben Hass Privatinsolvenz anmelden. Eine Verkettung mehrerer Gründe, darunter ein Havarieschaden,  führte zu dem Verfahren. Die Schiffe "Undine" und "Annemarie" liegen im Harburger Museumshafen und stehen zum Verkauf. Beide Schiffe sind aber aktuell nicht einsatzfähig, was weitere Investitionen nötig macht.

Wir finden es sehr schade, dass diese charmante Art des Transportes und des Reisens, zumindest vorerst, gescheitert ist. Es passte so gut zur Nordseeinsel Sylt.

 

Die Hamburg Sylt linie wird eingesellt