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Gonzalo stürmt auf Sylt im Süden am heftigsten

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Der Hörnum Odde wurde von Sturm und Sturmflut arg zugesetzt

Sturm Gonzalo Sylt 2014Es waren die Ausläufer des ehemaligen Hurrikan Gonzalo die heute auf der Insel Sylt ankamen. Dabei kam Sylt eigentlich, was die Windgeschwindigkeit anging, noch ganz gut weg. Es waren "nur" circa 95 km/h mit denen in Böen der Sturm wehte. Im letzten Jahr waren es bei Xaver noch 185 km/h gewesen. Weil aber gleichzeitig eine Sturmflut mit 1.5 Metern über normal auf die Insel traf, war der Wasserstand entsprechend hoch.

Das sorgte im Inselnorden und in der Mitte zwar dafür, dass die Strände überspült wurden, aber es gab nach unseren Erkenntnissen keine Verluste an den Dünen. Anders in Hörnum dort wurden die Wellen gegen die Dünen und Strände der Hörnum Odde gedrückt und sorgten teilweise für massive Abbrüche und Landverluste. Denn das Meer schlug gegen die Tetrapoden, Sandwälle und floss in die Dünentäler. Ob die erst in diesem Jahr zum Schutz der Odde aufgestellten mehr als 1.000 Tetrapoden die erst vor kurzem aufgespülten Sanddepots gegen die Naturgewalten genützt haben, wird sich erst morgen zeigen wenn der Wind abgeflaut ist und auch  wieder das Wasser auf einem Normalpegel ist.