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Inspirierendes am Kliff: Keitumer Skulpturtage

Skulpturtage Keitum Sylt Es wird wieder gesägt, gehämmert und geschmirgelt: Vom 2. bis 11. September laden die Keitumer Skulpturtage ein zum Zuschauen und Mitmachen. Das gilt sowohl für die Anfertigung als auch für die abschießende Versteigerung der Kunstwerke.

In der frisch hergerichteten Arena am Kliff finden vom 2. bis 11. September die 7. Keitumer Skulpturtage statt. Besucher können täglich von 10 bis18 Uhr den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und beim Entstehungsprozess der Skulpturen dabei sein. Am Sonntag, den 11. September, werden diese dann ab 13.30 Uhr durch Pastor a. D. Traugott Giesen versteigert.


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Insgesamt zwölf Künstler verwandeln die Keitumer Arena in ein großes Freiluft-Atelier. Die Arbeiten und Arbeitsweisen der Künstler sind so unterschiedlich wie die Materialien, aus denen die Kunstwerke erwachsen: Holz, Stein und Metall sind die vorherrschenden Werkstoffe, die von Sieglinde  Gros, Susanne Ruoff, Matthias Poppek, Hans Jürgen Westphal, Ulrich Lindow, Franz Schröger, Sabine Motta, Karl Menzen, Ludger Trautmann,  Ingo Warnke, Ulf Reisener und Hiroshi Koyama bearbeit werden. Zum diesjähirgen Motto „NachGezeiten“ haben die Initiatoren und Organisatoren der Keitumer Skulpturtage, die Goldschmiedin Edda Raspé und der Glasbläser Hans Jürgen Westphal, gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Helfern ein umfang- und abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. „Unser Ziel ist es, eine Gemeinschaft der Künstler mit den Kunstinteressierten zu schaffen und dabei Kommunikation, Begegnung, Austausch und Unterstützung zu ermöglichen“, so Edda Raspé.

Die offizielle Eröffnung der Skulpturtage findet am Freitag, den 2. September, um 16 Uhr mit Bürgermeisterin Petra Reiber und der Vorstellung der Künstler statt. Eine Matinee am darauffolgenden Sonntag um 11:15 Uhr dient der Einführung der entstehenden Arbeiten, Arbeitsweisen und Materialien. Von Montag bis Freitag, 5. bis 9. September, gibt es nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr ein freies Kinder- und Jugendprogramm mit Barbara Djassemi. Die offizielle Abschlussveranstaltung und ein gemeinsames Frühstück mit den Künstlern findet am Sonntag, den 11. September, ab 11.15 Uhr statt. Das Café "Nachgezeiten" ist  während des Veranstaltungszeitraums täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.  Außerdem ist täglich ab 18 Uhr ein gemütlicher Tagesausklang mit den Künstlern geplant.

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Wer sich von der Kreativität der Künstler anstecken lassen will, kann bei einem Workshop selbst zu Meißel und Säge greifen. Am Dienstag, den 6.  September, bieten Ulf Reisener und Ingo Warnke ein Workshop zum Thema Holz an, am Mittwoch kann man sich gemeinsam mit Ulrich Lindow an Sandstein erproben. „Die Teilnehmer der ganztägigen Workshops werden von den Künstlern angeleitet und am Ende wird jeder etwas in der Hand haben, das er mit nach Hause nehmen kann“, verspricht Edda Raspé. In der Teilnahmegebühr von 120 Euro sind sowohl das Material wie auch die Bereitstellung des Werkzeugs enthalten. (Anmeldung 04651 – 890 258, mail@edda-raspe.de)

Wer sich bereits im Vorfeld der Keitumer Skulpturtage Werke der zwölf teilnehmenden Künstler anschauen möchte, sollte dem Heimatmuseum in Keitum einen Besuch abstatten. Im Rahmen der Kunstnacht am 25. Juni wurde die Ausstellung „Skulpturengarten“ eröffnet, die täglich bis zum 11. September im Innen- und Außenbereich Groß- und Kleinskulpturen aus Stein, Stahl, Holz und Glas zeigt.

Der Eintritt zu den Keitumer Skulpturtagen ist an allen Tagen frei, jeder ist herzlich willkommen. Weitere Informationen über die zwölf Künstler und ihre Objekte im Internet auf www.keitumer-skulpturtage.de.