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DB AutoZug GmbH startet die Modernisierung des Terminals in Westerland - Investition von rund vier Millionen Euro • Neue Wartebereiche

Sylt Shuttle(Sylt, 18. Oktober 2011) Heute gaben Jost de Jager, Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, und Ute Plambeck, Konzernbevollmächtigte der DB AG für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, mit einem Typhon das Startsignal für die Modernisierung des Terminals der DB AutoZug GmbH in Westerland. Ein Bagger vollzog daraufhin den „symbolischen ersten Spatenstich“ zum Baubeginn.

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Sylt Shuttle WesterlandJost de Jager Wirtschaftsminister Schleswig HolsteinDie Modernisierungs-arbeiten sind ein wichtiger Schritt für ein modernes und den heutigen Anforderungen entsprechendes Terminal. Insgesamt investiert die Deutsche Bahn rund vier Millionen Euro in diese Maßnahme.

„Diese Millioneninvestition stärkt den Sylt Shuttle als wichtige Lebensader Nordfrieslands. Für Pendler und Touristen wird damit die An- und Abreise nach und von Sylt deutlich erleichtert“, so Verkehrsminister Jost de Jager.

Ute Plambeck dazu: „Moderne und zeitgemäße Serviceeinrichtungen in Westerland sind eine Visitenkarte nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für die Ferienregion Sylt. Von der Maßnahme profitieren sowohl unsere Kunden durch eine optimierte Abwicklung der Autoverladung als auch die Gemeinde Sylt durch die nachhaltige Entlastung des Verkehrsraums.“

Zur Optimierung der Aufstellbereiche und Zufahrtswege im Wartebereich 1 werden bereits im Einfahrbereich eindeutige Spurführungen zur Trennung von Pkw- und Lkw-Verkehr eingerichtet. Im Zulauf auf das Terminal werden die Spuren von drei auf sechs erweitert. Dies führt zur Entlastung der Straße und zur Verringerung von Lärm und Abgasen. Zudem erhält der Bereich für den Fahrkartenverkauf (CheckIn-Gebäude und Ticketautomaten) eine Überdachung als Wetterschutz. Um die Wartezeiten weiter zu verkürzen, wird die Anzahl der Ticketautomaten von drei auf fünf erhöht. Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität der Kunden werden neue Parkplätze und sanitäre Anlagen gebaut.

Auf der Fläche des Wartebereichs 2, neben dem Omnibusbahnhof, entstehen 15 neue Fahrspuren für insgesamt 332 Pkw. Die Kapazität steigt damit um rund 25 Prozent. Außerdem werden die Fahrbahnflächen sowie die Oberflächen-entwässerung saniert. Ein neues Leitsystem mit neuen Infobrücken, elektronischen Anzeigen und Ampeln sowie eine komplett neue Beschallung und Terminalbeleuchtung sorgen für eine bessere eindeutige Verkehrsführung und somit für die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Den Kunden wird so die Orientierung erleichtert.

Der Abschuss aller Modernisierungsarbeiten ist für November nächsten Jahres geplant.