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Auf Sylt werden Buhnenreste zum Schutz der Gäste entfernt

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Die Buhnen, einst waren sie als Waffe gegen den Sand- und Landverlust auf Sylt mit viel Mühe in die Strände der Westküste eingelassen worden. Jetzt werden sie wieder mit viel Aufwand entfernt, zumindest die Stahlbuhnen, die Steinbuhnen bleiben erst mal stehen. 

Der Grund ist in der Hauptsache, dass die Stahlbuhnen natürlich angefangen haben zu rosten und jetzt als Gefahr angesehen werden. Denn es können sich Mensch oder Tier daran verletzen. Immer wieder werden sie freigespült oder liegen nur knapp unter dem Sand und stellen ein Risiko für Strandspaziergänger, Schwimmer, Surfer und natürlich erst recht für Kinder oder Hunde dar. Die nicht an diese oft messerscharfen Buhnenreste denken. In den letzten Sommern kam es immer mal wieder zu leichteren Verletzungen.

Buhnenreste auf Sylt werden entferntUm dies für die Sommersaison 2014 auf Sylt zu verhindern, werden zurzeit die Reste der Stahlbuhnen in Westerland entfernt. Wenn man den Brandenburger Strand von der Verletzungsgefahr befreit hat, geht es für die Männer des Bautrupps weiter nach Wenningstedt. 

Trotzdem sollten sie sich auch vor den dann noch stehenden Betonbuhnen beim Baden in acht nehmen. Denn sollten sie mal von einer Welle gegen diese gedrückt werden, können sie sich auch an deren rauer Oberfläche oder dem Bewuchs verletzen. Außerdem entstehen an den Buhnen manchmal die gefährlichen Trekkerströmungen, die schon so manchen geübten Schwimmer in eine Notsituation gebracht haben. Am besten bleiben sie immer so circa 10 Meter beim Baden von den Buhnen weg, dann sollte nichts passieren.