Rund 60 Veranstaltungen sorgten bei der zweiten Auflage der „Familienwochen Sylt“ für jede Menge Spaß, Spannung und Genuss. Dabei stellten die Spitzenköche Johannes King, Dietmar Priewe und Jens Lund nicht nur während ihrer Veranstaltungen „Kings Kombüse für Kids“, „Denk mit! Iss Dich fit!“ und „Die kleine Eisschule“ ihr Herz für Kinder unter Beweis, sondern zeigen es auch im Anschluss. Sie spendeten nämlich ihr Honorar für das Projekt „Mach MiT“ des Diakonischen Werks Südtondern. Die Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) legte die Eintrittsgelder aus der „Käpt´n Blaubär-Show“ obendrauf und konnte so einen Scheck über 885 Euro ausstellen.
Dieser wurde am Donnerstag von Lina Flohr und Marie Doppelfeld von der SMG und im Beisein der drei Köche an Jutta Ringele vom Diakonischen Werk Südtondern übergeben: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung. Das Projekt wendet sich an Kinder und Eltern der Schule St. Nicolai in Westerland, die auf Grund ihrer Herkunft hier zusätzlich die deutsche Sprache anwenden lernen. Bildungschancen werden dadurch erhöht und die Integration wird gesteigert.“ Das Diakonische Werk Südtondern setzt sich in verschiedenen Arbeitsbereichen dafür ein, die Lebenswelten von Familien und Kindern in herausfordernden Situationen zu unterstützen. Ein Ziel, das auch die nächsten „Familienwochen Sylt“ bestimmt nicht aus den Augen verlieren. Die dritte Auflage findet bereits im Herbst vom 8. bis 26. Oktober statt.
Es wird wieder kreativ und vielseitig um Ostern herum: Während der 14-tägigen Aktionszeit dürfen sich Kinder, Eltern und die ganze Familie auf kunterbunte Programmpunkte freuen - jeder findet bei den Sylter Familienwochen sein ganz persönliches Abenteuer.
Beim Stempel-Workshop mit dem Team von "Designkonsorten" im Kaamp-Hüs können mit der Stempel-Post ganz persönliche Postkarten für Freunde und Familie gestaltet werden. Egal ob Ostergruß oder Ansichtskarte von Sylt: selbstgemacht kommt immer gut an.
Beim Figurentheater mit Antonio und Pino geht es um Wünsche und Entscheidungen, letztere werden auf die Probe gestellt, wenn es mit dem schmucken Oldtimerbus nach Hörnum geht und man dort in der Bäckerei Lund vor der Qual der Wahl von Eissorten steht.
Mit den eigenen Händen einen Bogen beim Bogenworkshop produzieren, bei der Kinderbuchlesung den spannenden Abenteuern vom Drachen „Sylti“ folgen, Stockbrot über dem Feuer rösten, oder bei einer Piraten-Wattwanderung spielerisch den Zauber der Gezeiten entdecken; das sind nur einige Programmpunkte, die Kinder allein, mit Freunden oder der ganzen Familie erleben können. Insgesamt warten die kommenden Familienwochen mit über 100 Veranstaltungen auf, um Klein und Groß zu unterhalten, zu verzaubern und begeistern.
Auf www.sylt.de/familienwochen und über die App actyvyst Sylt sind alle Veranstaltungen ausführlich beschrieben, die Anmeldung erfolgt online oder telefonisch. Unter den jeweiligen Programmpunkten sind die Preise und Anmeldemodalitäten zum Ticketkauf genau beschrieben. Alle Programmpunkte finden unter den aktuell geltenden Corona-Schutzauflagen statt.
Wieso Sylt? Der neue SMG-Syltfilm “Something I Call Home” bietet tiefe und persönliche Einblicke in das Leben auf der Insel – und gleichzeitig eine Vorschau der neuen Marketing-Strategie.
Der neue Syltfilm:
Im Grunde braucht Sylt keinen von uns. Wir hingegen, jene, die seit jeher diese Verbindung spüren, wir brauchen die Insel. Ob tagtäglich oder einmal im Jahr, zum Leben, Arbeiten und zur Erholung. Spontan, für immer oder zum ersten Mal. Genügend Gründe also, um einander und der Insel mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen. So wie es ein gemeinsames Zuhause verdient. Mit diesen Worten führt die Sylt Marketing GmbH (SMG) in ihr neues Filmprojekt „Something I Call Home“ ein, das im vergangenen Sommer von der Kieler Filmproduktion „3komma3“ auf Sylt umgesetzt wurde. In den Hauptrollen sind Insulanerinnen und Insulaner zu sehen, die ganz unterschiedliche Lebensmodelle und Berufe ausfüllen. Doch wieso tun sie all das auf Sylt?
Jede der Personen hat es hinausgezogen, runter vom Sandknust und raus in die Welt. Mal kürzer oder länger. Jens Lund, Chef des gleichnamigen Betriebes aus Hörnum, wollte vor einigen Jahren sogar für immer das Weite suchen, verabschiedete sich von seiner Familie und brach auf gen Neuseeland. Tischlermeister Fin-Erik Christensen fand in Australien atemberaubende Wellen, Personal Trainerin Halima Elkasmi reiste quer über den Globus, tauchte in verschiedene Ozeane und Kulturen ein. Auch Laila ZoEL, die Sängerin des Songs und gleichnamigen Syltfilms „Something I Call Home“ hatte das Bedürfnis, weit über die Inseldeiche hinauszuschauen, andere Länder und ihre Menschen kennenzulernen. Früher oder später kehrten sie alle zurück nach Sylt. Denn diese einzigartige Verbundenheit, die innerhalb kürzester Zeit entstehen und wachsen kann, ist tief im Innersten verankert. Man kann sie weder stornieren, noch reklamieren. Sie bleibt oftmals ein Leben lang und zieht jene, die diese Verbindung spüren immer wieder zurück.
Nach Sylt zurückzukehren fühlt sich an wie „nach Hause kommen“ - so ergeht es vielen der hier lebenden und auch urlaubenden Menschen. Das ist auch der Tenor der zahlreichen positiven Reaktionen in den Kommentarspalten der Social-Media-Kanäle, auf denen der Film seit drei Wochen zu sehen ist. „Sylt berührt die Seele und das Herz kommt jedes Mal nach Hause“, schreibt zum Beispiel eine Nutzerin auf Instagram.
„Der neue Film gewährt sehr persönliche Einblicke in das Verhältnis zwischen Mensch und Insel. Er bringt uns dichter ran, einander näher und macht deutlich, wie magisch diese Insel ist. Genau das ist das Fundament unserer Marketingarbeit, die auf eine Neuausrichtung des Denkens und Handelns setzt“, so Moritz Luft, Geschäftsführer der SMG. Der dazugehörige neu konzeptionierte Strategieplan, wird Mitte Juli veröffentlicht.