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Bei Gosch auf Sylt schlemmen und den Seenotrettern helfen

Fischbrötchenverkauf zugunsten des Seenotkreuzer-Neubaus für List



Wer am Freitag, 23. August 2013, bei Gosch in List und Wenningstedt Fischbrötchen genießt, hilft damit unmittelbar den Seenotrettern: Den Verkaufserlös der leckeren Meeresdelikatessen „für auf die Hand“ spendet Unternehmer Jürgen Gosch der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Das Geld fließt in die Finanzierung eines neuen Seenotkreuzers für List.

An zwei Standorten profitieren die Seenotretter an diesem Tag vom Appetit der schlemmenden Gosch-Fans: Von 11 bis 18 Uhr sind die Fischbrötchen-Reinerlöse der „Nördlichsten Fischbude Deutschlands“, altehrwürdiges „Mutterschiff“ der Gosch-Flotte am Lister Hafen, und des jüngsten Flottenmitglieds „Gosch am Kliff“ in Wenningstedt an eigens eingerichteten Aktionsständen für die DGzRS bestimmt.

Seenotretter kommen vor das Wenningstedter Kliff

Gosch Sylt in WenningstedtGegen 14 Uhr werden der Seenotkreuzer MINDEN/Station List und das Seenotrettungsboot HORST HEINER KNETEN/Station Hörnum vor dem Wenningstedter Kliff Such- und Rettungsmaßnahmen demonstrieren. Auf dem Kliff steht an diesem Tag Jürgen Gosch persönlich hinterm Verkaufstresen.

Damit unterstützt Gosch einen besonderen Spendenwettbewerb der Seenotretter: Unter dem Motto „Reetdach gegen Reeperbahn! Wer spendet mehr: Sylt oder Hamburg?“ hat die DGzRS alle Liebhaber der Insel und der Hansestadt dazu aufgerufen, sich an der Finanzierung des neuen Seenotkreuzers zu beteiligen, der Ende 2013 die MINDEN in List ablösen soll.

Der Spenden-Endstand im Herbst wird entscheiden, ob das moderne Spezialschiff einen Namen mit Bezug zu Sylt oder Hamburg erhält. Jürgen Gosch musste nicht lange überlegen – keine Frage, dass er sich für „seine“ Insel engagiert und seine Gäste aufruft, es ihm gleichzutun: „Unsere Fischbrötchen-Erlöse an den Aktionsständen kommen an diesem Tag vollständig den Seenotrettern zugute. Unsere regulären Preise dürfen zusätzlich natürlich gerne aufgerundet werden“, sagt der bekannte Fischhändler.
Und auch wer außerhalb des Aktionszeitraums bei Gosch speist, kann die Seenotretter unterstützen: „Einfach die bekannten Sammelschiffchen ordentlich befrachten“, ermuntert Jürgen Gosch zum Spenden, „sie stehen ständig in allen Filialen auf der Insel.“
Der aktuelle Stand des Spendenwettbewerbs für den neuen Sylter Seenotkreuzer ist im Internet unter www.reetdach-gegen-reeperbahn.de zu finden. Dort kann jeder in Echtzeit spenden und sofort sehen, wie sich der Spendenstand verändert. Für alle Sylt-Liebhaber heißt es nun, sich kräftig ins Zeug zu legen: Momentan hat die Hamburger Seite deutlich die Nase vorn.

Angesichts der Gefahren im Einsatz benötigen die Seenotretter stets moderne, zuverlässige und sichere Schiffe. Der neue Seenotkreuzer für List ist das vierte Schiff der 20-Meter-Klasse der DGzRS. Wie die gesamte Arbeit de