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Hier die original Mitteilung vom 04. Juni 2015: Aufgrund der derzeitigen Einschränkung bzgl. der Beförderung von Wohnmobilen auf dem Hindenburgdamm wird die Syltfähre zusätzliche Abfahrten anbieten, um so den Insulanern und Gästen eine problemlose An- und Abreise zu gewährleisten.
Davon betroffen sind die Samstage am 06. / 13. / 20. Juni.
Zusätzliche Abfahrten finden statt um:
07:00 Uhr ab Havneby / Römö
07:45 Uhr ab List auf Sylt
Danach wird der reguläre Fahrplan eingehalten. Sollte es nötig sein, wird die Syltfähre ggf. weiterhin den Fahrplan anpassen.
Die Abfahrten sind ab sofort online unter www.syltfaehre.de, an den Fahrkartenschaltern in List auf Sylt und Havneby und über das Call Center der Syltfähre unter 0461/864-601 buchbar.
Flensburg, 04. September 2019 • Die zweite Syltfähre der Flensburger Reederei Rømø-Sylt Linie wird unter dem Namen „RömöExpress“ zwischen Havneby auf Römö und List auf Sylt verkehren. Erst im Juli hatte die Reederei-Gruppe FRS bekannt gegeben, eine weitere Autofähre für ihre Fährverbindung nach Sylt gekauft zu haben. Damit erweitert die Reederei ihre Kapazitäten auf der Strecke Havneby auf Römö – List auf Sylt um über 150%. Erstmalig wird die norwegische Fähre „RömöExpress“ im November 2019 als zweite Syltfähre zum Einsatz kommen.
Die Übergabe der „RömöExpress“ – ehemals „Tresfjord“ – erfolgte vergangenen Montag in Molde, Norwegen. Aktuell ist die die Fähre auf den Weg nach Tallinn in Estland. Hier werden auf der Werft Tallinn Shipyard BLRT Group umfangreiche Arbeiten durchgeführt, um u.a. das Schiff für die Hafenanlagen in Havneby und List anzupassen. Bereits in Norwegen wurde der Passagierbereich, Mannschaftsdeck und die Brücke modernisiert. Pünktlich zum Fahrplanwechsel am 4. November wird die „RömöExpress“ dann ihren Fährbetrieb zwischen dem Festland und der Insel Sylt aufnehmen. Im November setzt die Syltfähre somit zwei Autofähren – die „SyltExpress“ und die „RömöExpress“ - ein, um der Nachfrage in Zusammenhang mit den Bauarbeiten auf dem Hindenburgdamm, gerecht zu werden.
„Wir freuen uns, dass wir mit der „RömöExpress“ unsere Verbindung zu der Insel Römö als Abfahrtshafen und Dänemark unterstreichen können.“ so Geschäftsführerin Birte Dettmers. Insbesondere bei Dänen ist die Syltfähre als geselliger Ausflug mit Gastronomie und Travel Value Shop sehr beliebt. Seit Beginn der Fährverbindung am 7. Juli 1963 pendeln eine oder mehrere Fähren zwischen dem dänischen Havneby auf Römö und List auf Sylt. Seit 1979 wird die Linie von der Rømø-Sylt Linie betrieben.
Die „RömöExpress“ kann bis zu 127 Pkw befördern, gut eineinhalb Mal so viel wie die bislang alleine auf der Linie verkehrende Fähre „SyltExpress“. „Wir freuen uns sehr, mit einer zusätzlichen Fähre, die Insel Sylt mit dem Festland noch besser anbinden zu können. Mit zwei Schiffen sind wir in der Lage, stündliche Abfahrten je Hafen anzubieten.“ so Birte Dettmers.
Die „RömöExpress“ wurde wie die „SyltExpress“ auf der norwegischen Werft Fiskerstrand gebaut, Einsatzgebiet waren bislang die Norwegischen Fjorde. Die neue Syltfähre verfügt neben einem Dieselantrieb mit einem LNG Motor auch über eine sehr umweltfreundliche und moderne Antriebstechnik. Dieser verhilft der Fähre zu einer Reisegeschwindigkeit von 15 Knoten.
Die Syltfähre bindet die Insel Sylt täglich und ganzjährig mit dem Festland an. Die dänische Insel Rømø ist bequem über einen kostenlosen Autodamm zu erreichen. Neben der täglichen Inselversorgung befördert die Syltfähre Autos, Camper sowie Spezialtransporte aller Art. Für die Fahrgäste gibt es auf der rund 40-minütigen Überfahrt ein Restaurant mit guten Speisen zu moderaten Preisen. Ein Travel Value Shop lädt zudem zum Shoppen ein und auf den vier Freidecks können die Passagiere u.a. in Strandkörben ganz entspannt die Überfahrt genießen. Stellplätze auf der Syltfähre können bequem online unter www.syltfaehre.de aber auch telefonisch bestellt werden.
Da auf dem Hindenburgdamm heute keine leeren LKW aufgrund der Windbedingungen transportiert werden können, fährt die Syltfähre zwischen List auf Sylt und Havneby/Römö eine Extra-Abfahrt.
Eigentlich ist die Syltfähre heute den letzten Tag in der Werft, aufgrund dieser wetterbedingten Sondersituation werden die letzten Restarbeiten heute Nacht durchgeführt um vorher alle leeren LKW von der Insel zu befördern.
Sonderabfahrt:
18:30 Uhr ab List auf Sylt
Buchbar auf www.syltfaehre.de, an den Fahrkartenschaltern und telefonisch 0461/864-601.
Flensburg/Römö/Sylt, 16. Oktober 2019 • Auf der „RömöExpress“, die ab 4. November als zusätzliche Syltfähre die Insel Sylt mit dem Festland anbindet, wird ein GOSCH Restaurant eröffnet. Damit ist GOSCH jetzt auch auf einer Fähre vertreten.
Neben den GOSCH-Klassikern wie den Garnelen, Fischbrötchen oder den Thai-Nudeln wird es aber auch die bekannten Gerichte aus der Syltfähre-Speisekarte an Bord der „RömöExpress“ geben wie etwa die beliebte Currywurst. Auch die Passagiere der „SyltExpress“ dürfen sich künftig über eine Auswahl von GOSCH Produkten freuen. Auf beiden Syltfähren wird zudem das GOSCH–Frühstück angeboten, ein speziell für die Fähren entwickeltes Produkt. „Wir freuen uns, mit GOSCH an Bord unsere Gastronomie weiter aufzuwerten. Seit Jahrzehnten bereits wird Fisch der Marke mit dem Hummer mit der Syltfähre per LKW auf die Insel transportiert. Nun endlich gibt es ihn auch bei uns an Bord.“ freut sich Geschäftsführer Tim Kunstmann. „GOSCH steht für feinen Fisch und Sylter Lebensart und passt damit perfekt zur Syltfähre.“
Mit Jürgen Gosch holt sich die Syltfähre einen weit über die Grenzen hinaus bekannten Gastronom an Bord. Bereits an 27 Standorten in ganz Deutschland ist GOSCH vertreten. Und mit der Syltfähre jetzt auch auf einem Fährschiff. „Jeden Tag sehe ich von der Nördlichsten Fischbude aus die Syltfähre dort vorbeifahren. Von der Idee mit GOSCH an Bord war ich sofort begeistert.“ freut sich Jürgen Gosch, Geschäftsführer und Inhaber. „Toll, dass wir Jürgen Gosch für unsere Syltfähre gewinnen konnten und das gesamte Projekt sehr partnerschaftlich umsetzen.“ so Tim Kunstmann.
Mit der „RömöExpress“ setzt die Syltfähre ab dem 4. November, rechtzeitig zu den Bauarbeiten auf dem Hindenburgdamm, zusammen mit der „SyltExpress“ zwei Autofähren ein, um dem Passagieraufkommen gerecht zu werden. Aktuell befindet sich die „RömöExpress“ noch auf der Werft Tallinn Shipyard BLRT Group. Hier werden umfangreiche Arbeiten durchgeführt, um u.a. das Schiff für die Hafenanlagen in Havneby und List auf Sylt anzupassen. Aber auch eine komplette Modernisierung des Passagierbereiches und der Einbau einer neuen Küche stehen auf der Liste.
Die „RömöExpress“ kann bis zu 127 Pkw befördern, gut eineinhalb Mal so viel wie die bislang alleine auf der Linie verkehrende Fähre „SyltExpress“. „Wir freuen uns sehr, mit einer zusätzlichen Fähre, die Insel Sylt mit dem Festland noch besser anbinden zu können. Mit zwei Schiffen sind wir in der Lage, stündliche Abfahrten je Hafen anzubieten.“ so Geschäftsführerin Birte Dettmers.
Die „RömöExpress“ wurde wie die „SyltExpress“ auf der norwegischen Werft Fiskerstrand gebaut, Einsatzgebiet waren bislang die Norwegischen Fjorde. Die neue Syltfähre verfügt neben einem Dieselantrieb mit einem LNG Motor auch über eine sehr umweltfreundliche und moderne Antriebstechnik. Dieser verhilft der Fähre zu einer Reisegeschwindigkeit von 15 Knoten.
Die Syltfähre bindet die Insel Sylt täglich und ganzjährig mit dem Festland an, denn die dänische Insel Rømø ist bequem über einen kostenlosen Autodamm zu erreichen. Neben der täglichen Inselversorgung befördert die Syltfähre Autos, Camper sowie Spezialtransporte aller Art. Für die Fahrgäste gibt es auf der rund 40-minütigen Überfahrt ein Restaurant mit guten Speisen zu moderaten Preisen. Ein Travel Value Shop lädt zudem zum Shoppen ein und auf den vier Freidecks können die Passagiere u.a. in Strandkörben ganz entspannt die Überfahrt genießen. Stellplätze auf der Syltfähre können bequem online unter www.syltfaehre.de aber auch telefonisch bestellt werden.
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Der Kommentar der Syltfähre dazu auf ihrer Facebookseite: "Allerdings konnte die Surferin im Gegensatz zu unserer Syltfähre dabei kein einziges Auto befördern. ; ) ". Das ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu sehen. „Für uns ist so eine Wettfahrt zwischen Mensch und Maschine etwas ganz Besonderes. Vor allem Annes Leistung gebührt natürlich der größte Respekt. Es war keine Frage, dass wir als Syltfähre bei der Aktion gern mitmachen, um eine gestandene Sylter Top-Veranstaltung wie den Kitesurf Cup zu unterstützen“, betont Tim Kunstmann, Vertriebsleiter der Rømø-Sylt Linie GmbH & Co. KG.
Zehn Wochen vor der diesjährigen Austragung des Kitesurf Cups Sylt gehen die Vorbereitungen für das Event mit einer besonders spektakulären Aktion in die heiße Phase. Am gestrigen Mittwoch trat die Profi-Kitesurferin Anne Valvatne in einem Rennen „Mensch gegen Maschine“ gegen die 88 Meter lange und über 6.200 PS starke Syltfähre der Rømø-Sylt Linie an. Dabei nutzte die 33-jährige Norwegerin mit ihrem zehn Quadratmeter großen Kite die günstigen Nord-West-Winde auf der rund 16 Kilometer langen Wettfahrt zwischen dem Fähranleger List auf Sylt und der dänischen Nordseeinsel Rømø taktisch klug aus. Bei Windstärke 5 und Wellen bis zu zwei Metern Höhe gewann Anne mit knappem Vorsprung gegen die bis zu 600 Passagiere und 80 PKW tragende Syltfähre erst auf der Zielgeraden.„Mein Ziel war es, mich nach der Winterpause, die ich mit Trainings in wärmeren Gefilden verbracht habe, schon einmal an die rauen Bedingungen vor Sylt zu gewöhnen. An der Herausforderung hat mich extrem gereizt, einfach mal auszuprobieren, was man sonst allein und ohne Sicherungsboot nicht macht. Ich bin natürlich stolz, dass ich mich am Ende gegen die Fähre durchsetzen konnte“, zeigte sich Anne Valvatne nach ihrem Sieg erschöpft aber glücklich. Die im norwegischen Hovin geborene Kiterin lebt seit 2012 in Hamburg. Zu ihren größten sportlichen Erfolgen zählen zwei deutsche Meistertitel im Freestyle (2010 und 2012) sowie ein dritter Platz bei den Europameisterschaften im Freestyle-Snowkiten (2011). Zudem war sie bereits Werbegesicht für Mercedes-Benz.
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Ab heute Montag, den 20. Juni 2016 gilt wieder der Sommerfahrplan der Syltfähre. Denn aufgrund des regen Interesses, was von Jahr zu Jahr steigt, war es keine Frage bei der FRS-Reederei, auch in diesem Sommer die SyltExpress wieder am Wochenende bis in den Abend fahren zu lassen.
Dies hatte bereits im letzten Jahr schon großen Anklang bei den Kunden gefunden, deshalb gibt es in diesem Jahr die Wiederholung. Das sind die Abfahrten, die im Zeitraum vom 20.06 bis 04.09. gelten:
Sommerfahrplan der Fähre SyltExpress 2016
Von Montag bis Donnerstag
Ab Havneby Ab List
05.15 | 06.00
06.45 | 07.30
08.30 | 09.25
10.25 | 11.25
12.25 | 13.25
14.25 | 15.25
16.25 | 17.25
18:25 | 19:25
Freitag
Ab Havneby Ab List
05.15* | 06.00*
06.45* | 07.30*
08.30 | 09.25
10.25 | 11.25
12.25 | 13.25
14.25 | 15.25
16.25 | 17.25
18.25 | 19.25
20.25 | 21.25
Samstag und Sonntag
Ab Havneby Ab List
07:00 | 07.45
08.30 | 09.25
10.25 | 11.25
12.25 | 13.25
14.25 | 15.25
16.25 | 17.25
18.25 | 19.25
20.25 | 21.25
Die Urlaubsinsel Sylt südlich der deutsch-dänischen Grenze draußen im Nationalpark Wattenmeer bekommt am 18. und 19. Mai Besuch von I.K.H. Prinzessin Benedikte. Die längliche deutsche Insel mit den großen weißen Sandstränden ist im Alltag Heimat für etwa 20.000 feste Bewohner, aber in der Urlaubszeit wohnen bis zu 100.000 auf der Insel. Sylt wird von Touristen aus den meisten Regionen Deutschlands besucht, die die hübsche Dünenlandschaft und das Ferienhausumfeld aufsuchen.
”Es ist eine große Freude, dass I.K.H. Prinzessin Benedikte Interesse dafür gezeigt hat, Sylt zu besuchen und gleichzeitig die dänische und friesische Minderheit und deren Kultur und Geschichte kennenzulernen. Dabei wird es auch ermöglicht, auf das moderne Dänemark als Urlaubsland und als Wegbereiter des grünen Wandels und der Digitalisierung zu fokussieren, welches bei deutschen Entscheidungsträgern und Investoren auf großes Interesse stößt,” sagt Generalkonsul Kim Andersen vom Kgl. Dänischen Generalkonsulat in Flensburg, das in Zusammenarbeit mit örtlichen Akteuren die Planung des Besuchs der Prinzessin geleitet hat.
Wenn die Prinzessin mit der Fähre von Havneby auf der Südspitze Röms auf Sylt ankommt, erwartet ihr ein vielseitiges Programm. Ihre Königliche Hoheit werden die besondere Dünenlandschaft und die großartigen Strände Sylts präsentiert, ebenso wird die Prinzessin von der Geschichte der Insel erfahren, darunter auch von den königlichen Enklaven und damit die historische Verknüpfung mit dem dänischen Könighaus. Das Versammlungshaus der dänischen Minderheit in List bildet am ersten Tag des Besuchs den Rahmen für eine Frokostveranstaltung für lokale Gäste. Die Prinzessin wird später von den fünf Bürgermeistern der Insel und Vertretern von Tourismus und Wirtschaft empfangen, ebenso wird es Gelegenheit geben, die dänische und die friesische Minderheit zu besuchen, u.a. auf der Sild Danske Skole (Dänische Schule Sylt) im Hauptort Westerland. Nach einem Rundgang wird die Prinzessin die Schule nach einer umfassenden Renovierung wiedereinweihen. Auch der dänische Kindergarten und das Kinder- und Jugendhaus in Westerland werden royalen Besuch erhalten. Die friesische Minderheit bekommt Besuch im Alt Friesischen Haus, das eine Museumssammlung zu Geschichte der Friesen beinhaltet. Auf der attraktiven Urlaubsinsel gibt es auch eine kleine Gruppe dänischer Gewerbetreibender. Prinzessin Benedikte wird somit einen dänischen Handwerks-Goldschmid, der von skandinavischem Design inspiriert ist, sowie einen jungen Geschäftsmann besuchen, der dänische Mode vertreibt. Am Mittwochabend den 18. Mai wird ein Festabend im bekannten und sehr hübschen Hotel Benen-Diken-Hof mit geladenen Gästen von u.a. örtlichen Behörden, der politischen Welt und den Minderheiten veranstaltet.
In den Tagen, in denen Prinzessin Benedikte Sylt besucht, werden sich dänische und deutsche Wirtschaftsvertreter treffen, um Erfahrungen beim grünen Wandel auszutauschen, erzählt Abteilungsleiterin bei der deutschen IHK – Industrie- und Handelskammer – Mette Lorentzen, die gleichzeitig hinzufügt, dass man auch etwas für deutsch-dänische Berufsausbildungen tun wird. Das geschieht dadurch, dass eine Gruppe dänischer und deutscher Koch-Auszubildende zusammenkommen, um gemeinsam ihre kulinarische Passion zu entfalten. Ebenso wird dänische Erfahrung mit online Fernunterricht vorgestellt werden.
Wenn Ihre Königliche Hoheit ihren Besuch beendet, wird die Heimreise mit dem Autozug nach Niebüll über den Hindenburg-Damm erfolgen, die die feste Verbindung der Insel zur Außenwelt darstellt.
”Ich bin davon überzeugt, dass der Besuch Prinzessin Benediktes zur Weiterentwicklung der guten Nachbarschaft zwischen Dänemark und Deutschland beitragen wird. Dazu auch das Interesse für eine ganz einmalige Ecke unseres Grenzlandes zu wecken, das starke Naturerlebnisse und interessante Geschichte offieriert”, sagt Generalkonsul Kim Andersen, der gleichzeitig die Möglichkeit unterstreicht, Aufmerksamkeit auf die Perspektiven für die Zusammenarbeit u.a. in den Bereichen Umwelt und nachhaltiger Energie zu lenken.
Es ist gewiss nicht immer leicht den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus schweifen zu lassen, mutig zu sein, sich einer neuen Kultur und der dazugehörigen Sprache anzunehmen. Sylt Marketing-Praktikantin Tanya Jensen hat vor wenigen Monaten genau diesen Schritt gewagt und ihr Leben und Dänemark für ein Praktikum auf Sylt kurzzeitig eingetauscht. Ermöglicht wurde ihr diese berufliche Chance durch die Kollaboration zwischen der Industrie- und Handelskammer zu Flensburg (IHK) und der Lillebaelt Academy in Odense, die Tanya Jensen im Rahmen ihres Studiums besucht. STaRForCE (Strong talents ready für Crossborder Education) nennt sich das Projekt der interreg Deutschland-Dänemark, eine Förderinitiative der Europäischen Union, das unter der Schirmherrschaft der IHK Flensburg realisiert wird. Ziel der Initiative ist es, die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt der deutsch-dänischen Grenzregion in Form einer intensiven und erfolgreichen Zusammenarbeit im Bildungsbereich zu stärken.
Wie auch die aus Odense auf Fyn stammende Tanya Jensen machen viele Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Weg von der Schulbank auf den Arbeitsmarkt für ein Praktikum Halt. So ist es sowohl in Deutschland als auch in Dänemark gang und gäbe und trotzdem bestehen hierbei gravierende Unterschiede. Denn nördlich der Grenze gibt es immer noch viele Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz ergattern können, während Unternehmen südlich der Grenze, beispielsweise auf Sylt, händeringend nach qualifizierten Auszubildenden suchen. Mit Fokus auf drei Ausbildungsrichtungen in den Bereichen Handel, Transport und Gastronomie/Tourismus und nach der Devise „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!“, entwickelt das Projekt Modelle, die auf eine Qualifizierung und Anerkennung von Berufsausbildungen in beiden Ländern abzielen. „Absolvierte Praktika sowie abgeschlossene Ausbildungen werden somit auf dem deutschen als auch dänischen Arbeitsmarkt anerkannt und mit zwei Zeugnissen, einem sogenannten Double Degree, belohnt“, so Mette Lorentzen, Geschäftsbereichsleiterin Ausbildungsberatung und Prüfungskoordination der IHK Flensburg.
Wie gut das Projekt funktionieren kann, macht Marketing- und Kommunikationsstudentin Tanya Jensen mit ihrem Praktikum bei der SMG deutlich. Dass es Sprachbarrieren aufgrund ihrer geringen Deutschkenntnisse geben würde, war sowohl Tanya als auch dem Team der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) bewusst. „Diese Barrieren jedoch zu überwinden war zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Im Zweifelsfall konnte durch die englische Sprache übersetzt werden“, so SMG-Geschäftsführer Moritz Luft. Dass Tanya Jensen ein erfolgreiches Praktikum bei der SMG absolviert, zeigt insbesondere das erste Resultat ihres eigenen Sylt-Projektes. Auf Basis ihrer Kenntnisse des heimischen Marktes und einer tiefgreifenden Recherche konnte sie die dänische Version der Sylt-Website (www.sylt.de/dk) zielgruppengetreu erweitern und ausbauen. Diese neue dänische Online-Präsenz bildet eine wichtige Grundlage für die aktuelle Bearbeitung des dänischen Marktes. Auch hierfür liefert Tanya wichtiges Hintergrundwissen, um die richtigen Kanäle für die Ansprache potenzieller Gäste aus Dänemark auszuwählen. So sollen unter anderem von Tanya gefertigte Facebook-Anzeigen das Interesse der Dänen wecken, um neue Gäste zu erreichen. Dass der Praktikantin das Leben auf der Insel sehr gefällt ist diesbezüglich sicherlich von Vorteil. „Ich liebe es hier! Das Arbeitsklima, auch wenn die Deutschen wesentlich fokussierter scheinen, gefällt mir sehr. Die Sylter Natur ist atemberaubend, doch insbesondere Keitum hat es mit angetan. Das Dorf verkörpert all das, was wir mit dem Wort „Hygge“ ausdrücken möchten“, schwärmt Tanya Jensen.
Auch zukünftig möchte die Sylt Marketing Gesellschaft gemeinsam mit dem Verein der Sylter Unternehmer die IHK-Initiative STaRForCE unterstützen, um zum einen die interkulturelle Beziehung zwischen Deutschland und Dänemark zu intensivieren und zum anderen den akuten Personalmangel vor Ort entgegenzuwirken.
Moin von Sylt, in der letzten Woche ging es eher ruhig zu, aber wir haben natürlich trotzdem 6 interessante Inselthemen für Sie. Dazu gehören auch die wieder stattfindenden Events, die in den letzten 2 Jahren wegen Corona ausfallen mussten, wie zum Beispiel die Auftritte des Shanty Chors und die Poloturniere. Auch fährt die Syltfähre wieder im Stundentakt mit Ihren Schiffen zwischen Römö und Sylt.
1) Beach Polo zu Pfingsten. Ein Pfingsthighlight findet 2022 wieder am Hörnumer Strand statt. Der Beach Polo Worldcup wird wie so viele Veranstaltungen auf der Insel nach der coronabedingten Pause wieder ausgetragen.
2) Ausflugsfahrten in das Wattenmeer. Sowohl von Sylt, als auch vom Festland aus sind wieder Ausflugsfahrten in das Wattenmeer möglich. Ein Muss für alle Nordseefans, denn so kann man die ganze Schönheit unserer Landschaften vom Meer aus entdecken und nicht selten bekommt man auch noch Robben, Seehunde oder Schweinswale zu sehen.
3) Der Sylter Shanty Chor tritt wieder auf. Nach der zweijährigen Coronazwangspause kann der Sylter Shanty Chor wieder die Inselbühnen erobern. Das freut die Mitglieder und die vielen Fans unter den Insulanern und Gästen gleichermaßen.
4) Das Projekt "LOSLAND" wurde auf Sylt vorgestellt. Das Projekt für mehr Bürgerbeteiligung wurde den Amtsgemeinden und der Gemeinde Sylt vorgestellt. Eine Mehrheit zur Umsetzung wurde allerdings nicht erzielt.
5) Syltfähren im Doppelpack. Ab sofort setzt die FRS Reederei wieder die zwei Syltfähren zwischen Dänemark und List auf Sylt ein. So kann ein einstündiger Takt zwischen der dänischen Insel Römö und unserer Perle der Nordsee gewährleistet werden.
6) Straßenbauprojekte geplant. Zwei große Bauprojekte auf den Sylter Straßen werden noch in diesem Jahr gestartet. Dies wird während der Bauarbeiten unweigerlich zu Verkehrsbehinderungen führen, bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
Viele Grüße von Ihrer Lieblingsinsel von mir und dem Sylt TV Team.
Zwei Abfahrten zwischen Sylt und Römö fallen am Mittwoch den 19. September 2018 aus
Flensburg, 18. September 2018 • Sicherheit hat bei der Syltfähre seit 1996 System: Bereits 12 Jahre lebt die Flensburger Reederei das Sicherheitsmanagementsystem (SMS) nach den Standards des ISM-Codes mit dem Ziel die Schiffssicherheit zu gewährleisten und stätig durch kontinuierliche Verbesserung zu optimieren. Interne und externe Audits prüfen regelmäßig die Sicherheit des Fährbetriebes. Mit der Teilnahme an der großen dänischen Sicherheits- und Umweltübung, die am 18.+19. September vor der Insel Rømø stattfindet, geht die Syltfähre noch einen Schritt weiter: Es wird die Kommunikation im Ernstfall mit externen Partnern (Bereitschaftsbehörde, Polizei, Feuerwehr, Ambulanz, Militär) geprobt. Hierfür wird die „SyltExpress“ für zwei Stunden aus dem Verkehr genommen.
„Für uns war bei der ersten Anfrage der dänischen Behörden sofort klar, dass wir an dieser Sicherheits- und Umweltübung teilnehmen werden“ so Geschäftsführerin Birte Dettmers. „Bei der Syltfähre werden Fahrgäste und Güter zuverlässig und vor allem sicher transportiert. Dennoch ist es für uns sehr wichtig auf einen mögl. Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein“.
Um an der Umwelt- und Sicherheitsübung teilnehmen zu können, fallen am Mittwoch den 19. September die Abfahrten der Syltfähre um 12:30 Uhr ab Havneby und um 13:30 Uhr ab List aus.
Vor zehn Jahren erklärten die Vereinten Nationen das Wattenmeer zum Weltnaturerbe der Menschheit. Anlässlich dieses Jubiläums veranstalten die drei Wattenmeer-Länder ein grenzübergreifendes Jahresprogramm mit einer Radtour entlang der Wattenmeerküste. Sie startet in Dänemark und den Niederlanden und mündet aus beiden Enden des Wattenmeeres kommend in Wilhelmshaven. Daran anschließend findet auf Sylt die Weltnaturerbe-Woche mit zahlreichen Veranstaltungen rund um das Wattenmeer statt. „Die Insel ist Teil einer Naturlandschaft von Weltrang, die es gemeinsam zu erleben und zu beschützen gilt. Darauf möchten wir im Rahmen der Jubiläumswoche aufmerksam machen, so Moritz Luft, Geschäftsführer der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG).
Höhepunkt der grenzübergreifenden Feierlichkeiten ist die Radtour entlang der Wattenmeerküste. Unter dem Motto „Ein Wattenmeer. Zwei Räder. Drei Länder.“ starten am 18. Juni im dänischen Ho sowie am 19. Juni auf der niederländischen Insel Vlieland zwei Radteams, die am 30. Juni in Wilhelmshaven zusammentreffen. Der Weg dorthin führt für die dänischen Radler der Länge nach über Sylt. Von Rømø kommend werden sie am 19. Juni um 11:30 Uhr in List erwartet und dann südwärts nach Hörnum eskortiert. „Egal ob jemand die ganze Inseletappe oder nur einzelne Teilabschnitte mitradeln möchte – wir freuen uns über jeden Weggefährten“, so Luft. Auf der 43 Kilometer langen Strecken gilt es, die Einzigartigkeit des Wattemeeres und seine Besonderheiten im wahren Wortsinne selbst zu erfahren. Neben traumhaften Ausblicke und interessanten Gesprächen mit Menschen aus den verschiedenen Wattenmeer-Regionen warten außerdem unterschiedliche Programmpunkte der Sylter Nationalpark-Partnern auf die Teilnehmer.
Den Anfang macht das Erlebniszentrum Naturgewalten in List, das um 11:30 Uhr im Rahmen einer einstündigen Veranstaltung auf die Bedeutung des Walschutzgebietes aufmerksam macht. Vorbei an den Lister Wanderdünen und Heideflächen führt die Radtour im Anschluss daran nach Braderup. Im Naturzentrum Braderup empfängt das Team von der Naturschutzgemeinschaft Sylt die Radfahrer mit einem Exkurs zum Thema Meeressmüll. Unterwegs nach Keitum quert die Route die Ost-West-Achse der Insel und erreicht das Schöpfwerk, einer Außenstelle der Schutzstation Wattenmeer. Hier beginnt um 16 Uhr die 45-minütige Veranstaltung zum Thema Klimawandel und Vogelzug. Die Tour führt weiter über das Rantumbecken und endet gegen 18:15 Uhr in Hörnum. In der Arche Wattenmeer wird abschießend darüber diskutiert, was die Ernennung zum UNESCO Weltnaturerbe, die höchste internationale Anerkennung, die ein Naturgebiet erhalten kann, für die Erben und vor allem für das Wattemeer selbst bedeutet. Antworten auf die Frage findet man mitunter auch im Verlauf der sich anschließenden Weltnaturerbe-Woche mit zahlreichen Veranstaltungen und Exkursionen.
Eine Übersicht aller Veranstaltungen sowie weitere Informationen zur Radtour, Streckenverlauf und Mietrad-Kontingenten gibt es im Internet auf www.sylt.de/weltnaturerbe. Die dazugehörige Broschüre „10 Jahre Weltnaturerbe Wattenmeer“ liegt bei den insularen Tourismus-Services zur kostenlosen Mitnahme aus und kann außerdem auf www.sylt.de heruntergeladen werden.
UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer
Das Wattenmeer zwischen Den Helder in den Niederlanden und dem dänischen Esbjerg ist die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt und eines der letzten Gebiete in Europa, in der Natur sich noch weitgehend vom Menschen unbeeinflusst entwickeln kann. Die durch den ständigen Wechsel der Gezeiten geprägte Landschaft zählt zu den ursprünglichsten Lebensräumen und ist das weltweit größte Ökosystem seiner Art. Rund 10.000 Tier- und Pflanzenarten leben hier. Seit der Ernennung zum UNESCO Weltnaturerbe gehört das „watend begehbare Meer“ auch offiziell zu den wichtigsten Naturdenkmälern der Erde.
Statt bereits am 4. November wird die „RömöExpress“ das erste Mal am 5. November zwischen den beiden Häfen pendeln. Grund hierfür sind nicht vorhersehbare zusätzliche Umbaumaßnahmen. Noch befindet sich die „RömöExpress“ in der BLRT Werft in Tallinn und wird hier an die Anforderungen des neuen Fahrgebiets sowie die Hafenanlagen in Havneby und List auf Sylt umgebaut.
Zudem wurden umfangreiche Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Die zweite Syltfähre wird die bereits auf der Strecke verkehrende „SyltExpress“ ergänzen und somit bis zu stündliche Abfahrten auf die und von der Insel Sylt anbieten. Die „RömöExpress“ kann 127 Pkw befördern und erhöht somit die Kapazität der Syltfähre um 150% und macht die Festlandsanbindung noch attraktiver. Insbesondere im Zusammenhang mit den Bauarbeiten auf dem Hindenburgdamm im November zeigt sich die Reederei als verlässlicher Partner in der Inselanbindung.
Am Donnerstag, 31. Oktober wird die „RömöExpress“ die Werft verlassen und nach vier Tagen am Sonntag, den 3. November in ihrem neuen Fahrtgebiet in Havneby ankommen. Am Montag muss das Schiff noch den örtlichen Behörden vorgestellt werden, bevor am Dienstag den 5. November mit einem Tag Verspätung den Verkehr aufgenommen wird. Die „RömöExpress“ ist mit einer LNG Antriebstechnik ausgestattet und ist somit umweltfreundlich in der Nordsee unterwegs. Fahrgäste die am 4. November auf der „RömöExpress“ eingebucht sind, werden derzeit informiert und auf die „SyltExpress“ umgebucht.