Am Sonntag, den 22. März, ist es wieder soweit und wir freuen uns auf den Surf Club Sylt Beach – Cleanup. Schon zum 12. Mal werden wir mit Mitgliedern und Freunden die Westküste vom Müll befreien. Gerade nach den Stürmen im zeigt sich die traurige Seite unserer Nordsee und der Verschmutzung der Meere.
Wieder findet der alljährliche SCS BEACH CLEANUP SYLT in Kooperation mit der Surfrider Foundation auf der Insel statt. Hierbei wird an den Stränden der Sylter Westküste so ziemlich alles an Müll weggeschafft, was dort schlichtweg nicht hingehört. Von Einwegflaschen über Autoreifen, Plastiktüten, Besteck, Ölkanister und Cremetuben, Taue, Fischernetze bis hin zu angeschwemmten Schuhen.
Der Surf Club Sylt freut sich auch in diesem Jahr wieder über die tatkräftige Unterstützung der Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V., der insularen Tourismus Services sowie der Gemeinden. „Beim SCS BEACH CLEANUP SYLT können alle die, die es im letzten Jahr versäumt haben mal mehr Müll vom Strand mitzunehmen als sie mit hingebracht haben etwas für ihre Karma-Punkte tun. Wirklich jede Hand wird gebraucht“, macht Alex Schmidt, Präsident des SCS, deutlich.
Beginn der kollektiven Strandsäuberungsaktion ist um 11 Uhr, ein gemeinsames Zusammenfinden für alle Helfer findet um 15 Uhr im und am Clubhaus des Surf Club Sylt in Westerland statt.
Die einzelnen Stationen und weitere Informationen werden zeitnah bekanntgegeben.
1) Du vermietest oder arbeitest in der Vermietung? Dann helfe dabei die Verwendung von Einweg Plastikflaschen zu minimieren, indem du deine Gäste über die gute Qualität des sylter Leitungswasser informierst. Dafür haben wir die neuen kostenlosen Klare Kante Sylt Tischaufsteller, die diese Info an deine Gäste weitergeben.
Wenn du dabei bist, dann hol dir an diesem Mittwoch dem, 11. August, von 11 bis 12 Uhr beim Unverpackt-Stand auf dem Markt deine kostenlosen Klare Kante Sylt Tischaufsteller ab. Für Fragen und Information sind Heike von Bye Bye Plastik und Lisa von Klare Kante Sylt für dich da.
Keine Zeit? Kein Problem – SMG-Projektleiterin Maike Belbe ist telefonisch unter 04651 820217 oder per Mail unter m.belbe@sylt.de erreichbar und dort bekommst du die Aufsteller ebenfalls.
2) Wir, das Team von „Klare Kante Sylt“, suchen wieder helfende Hände bei unserer Kippensammelaktion am Donnerstag. Wer im Urlaub oder nach der Arbeit helfen möchte, sollte am Donnerstag um 16:00 Uhr zum Bahnhofsvorplatz kommen. Eine leere Plastikflasche zum Kippen verstauen und Handschuhe zum Sammeln werden bereitgestellt und können alternativ auch mitgebracht werden
Etwa zwei Drittel der Zigarettenstummel landen auf dem Boden und sind so nicht nur lästig anzusehen, sondern auch ein gewaltiges Müll und Umwelt Problem. Ein Zigarettenstummel kann bis zu 4000 Giftstoffe enthalten, die ins Grundwasser gewaschen werden können und landen nicht selten in den Händen von spielenden Kleinkindern. Hinzu kommt auch, dass ein Zigarettenstummel, da er aus Plastik ist, rund 15 Jahre braucht, um sich zu zersetzten.
„Klare Kante Sylt“ ist ein Zusammenschluss der Teams von „Bye Bye Plastik Sylt“, der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) und dem Landschaftszweckverband (LZV) Sylt. Wir möchten unter dem Motto „Du und ich für eine saubere Insel“ Transparent und informativ auf Probleme rund um Müll und Verschmutzung hinweisen.
Es ist bereits die dritte Kippensammelaktion die unter dem Namen von „Klare Kante Sylt“ läuft. Vor einer Woche wurden in etwa einer Stunde 5000 Kippen auf dem Parkplatz vor dem Fernsehturm gesammelt. Dieses Mal werden wir uns auf den Bahnhofsvorplatz und die umliegenden Bereiche fokussieren. Wir freuen uns auf eure Unterstützung und darauf, euch kennenzulernen
„Klare Kante Sylt“ lautet die neue nachhaltige Projektgruppe, bestehend aus dem Team von „Bye Bye Plastik Sylt“, „Sylt Marketing“ und dem „Landschaftszweckverband Sylt“. Gemeinsam möchten die Beteiligten unter dem Motto „Du und ich für eine saubere Insel“ die Sylter Natur sauber halten. Dafür sollen Lösungsansätze zur Müllvermeidung entwickelt und umgesetzt werden sowie transparent informiert werden, warum Müllvermeidung so wichtig für uns alle ist.
Dazu verhelfen Müllsammelaktionen auf der gesamten Insel, die schon zuvor und auch weiterhin von „Bye Bye Plastik Sylt“ organisiert und durchgeführt werden. Doch auch abseits der festen Termine möchte „Klare Kante Sylt“ Freiwillige dazu inspirieren genauer hinzuschauen und sich dem Thema „Müll in unserer Natur“ zu widmen. Im Fokus der Gruppe liegen mit der ersten gemeinsamen Aktion Zigarettenstummel, die nahezu überall zu finden sind. Seit Wochen schon sammeln sie diese in durchsichtigen Kunststoffgefäßen mit dem Ziel, eine große Welle entstehen zu lassen. „Wir möchten mithilfe der Insulaner und Insulanerinnen und allen, die die Insel lieben, ein Mahnmal – die sogenannte „Fluppenwelle“ - kreieren, hauptsächlich bestehend aus Zigarettenstummeln. Diese können gern in Plastikflaschen zu uns in die Stephanstraße gebracht oder falls nicht anders möglich auch per Post zugeschickt werden“, so Maike Belbe von Sylt Marketing.
Warum ist dieses Thema so wichtig? Ein einziges lässiges Wegschnipsen einer Zigarette in die Natur hat zur Folge, dass sie dort mindestens zehn Jahre liegt. So lange kann es dauern, bis sich diese vorständig zersetzt hat. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) machen sie sogar 30 bis 40 Prozent des Gesamtmülls aus, der an Stränden und Städten gesammelt wird. Studien zufolge werden jährlich 4,5 Billionen Zigaretten unsachgemäß entsorgt. Ob am Wegesrand, auf der Grünwiese, an der Promenade, auf Parkplätzen: Sichtbar sind sie überall. Dabei ist nicht nur der Zigarettenstummel als solches die große Gefahr, sondern die darin enthaltenen Giftstoffe, die beim Zersetzungsprozess freigesetzt werden. Dazu gehören krebserregende toxische Substanzen, die mühelos ins Meer oder Grundwasser gelangen und schließlich zur Gefahr für die Tier- und Pflanzenwelt sowie den Menschen werden können. Ein hausgemachtes Problem, dass leicht verhindert werden könnte. Zum Beispiel mit kostenfreien Taschenaschenbecher von British American Tobacco, die vom Team „Klare Kante Sylt“ inselweit an Kioske und Tabakwarengeschäfte verteilt werden. Dadurch sollen mehr Zigaretten ordnungsgemäß im Abfall und nicht auf der Straße landen. Grund hierfür könnten nicht vorhandene Ascheimer an den üblichen Müllstationen sein. Rund 60 Aschenbecher sollen deshalb im öffentlichen Raum inselweit nachgerüstet werden.
Des Weiteren hat sich „Klare Kante Sylt“ bemüht, das spätestens seit den „Familienwochen Sylt“ bekannte „Recycling Mobil“ zurück auf die Insel zu holen. Dieses Vorhaben bekam den erhofften Zuspruch sowie finanzielle Unterstützung der „Aktiv Region Uthlande“. Mitte September wird das Mobil vorerst für acht Projekttage an Sylter Schulen und dann während der „Familienwochen Sylt“ auf der Insel gastieren. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Ideen Anklang finden und wir aktiv etwas für unsere Natur und unseren wertvollen Lebensraum tun können“, ist sich das Team einig, das die weitere Verbreitung eines praktikablen Mehrwegsystems für Speisen zum Mitnehmen so wie viele weitere Projekte und Ideen auf den Weg bringen will.
Wer „Klare Kante Sylt“ genauer kennenlernen möchte, ist herzlich zur gemeinsamen „Kippen-Sammelaktion“ am Donnerstag, den 10. Juni um 16.00 Uhr, eingeladen. Treffpunkt ist der Parkplatz nördlich der Nordseeklinik. Wer hat, kann gerne leere Plastikflaschen, in denen die Zigarettenreste gesammelt werden können, mitbringen. Eigene Handschuhe oder eine Greifzange sind ebenfalls von Vorteil.
Weitere Informationen zu „Klare Kante Sylt“ und den einzelnen Projekten gibt es auf www.sylt.de/klarekante
Westerland, 22.09.2022. Vorstellen muss man Öger Akgün auf der Insel wohl niemandem mehr – wer nicht bereits Kunde in einem seiner Unternehmen war, der hat zumindest schon von ihm gehört – nicht zuletzt als Förderer insularer Interessen beispielsweise in Form von „Ögers Music Camp“, in dem jungen Musikern bereits zweimal verschiedenste musikalische Workshops angeboten wurden. Zudem setzt sich der Unternehmer als bekennendes Mitglied der Grünen auch für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und dem auf Sylt vorhandenen Wohnraum ein.
Wie sehr ihm allein letzteres Thema am Herzen liegt, zeigt Akgüns Bereitstellung von Personalwohnraum: Für mindestens 20 Prozent seiner Mitarbeiter hält er eine Wohnung auf Sylt vor. Das ist viel, immerhin benötigen nicht alle eine Wohnung. Auch bei Wohnraum, der ihm selbst gehört, ist der Unternehmer konsequent – er vermietet ausschließlich an Dauermieter.
Bei seinem Engagement geht es ihm in erster Linie darum, der Insel etwas zurückzugeben: „Für uns, die wir auf und von Sylt leben, ist eine funktionierende Infrastruktur und ein gesundes Lebensumfeld unverzichtbar. Mit dem, was uns auf Sylt zur Verfügung steht, müssen wir nachhaltig umgehen.“ Dieser Grundsatz gilt für Akgün in jedem Bereich: für die Natur und ihre Ressourcen ebenso wie für die soziale und kulturelle Infrastruktur sowie bezahlbaren Wohnraum. „Sonst droht uns eine Zukunft, in der wir Sylt nicht mehr so genießen können wie heute.“
Besonders in der Verantwortung sieht er dabei die Unternehmen, „weil sie durch ihre wirtschaftliche Tätigkeit die Lebensbedingungen auf der Insel maßgeblich mitgestalten und von einer gesunden Infrastruktur außerordentlich profitieren.“ Mit seiner Initiative “Für ein besseres Sylt” möchte Akgün – nicht nur auf Sylt – eine Vorreiterrolle übernehmen und anderen Betrieben zeigen, dass Nachhaltigkeit kein utopisches Konzept ist, sondern bereits im Hier und Jetzt umgesetzt werden kann. Die Autowäsche bei APS etwa setzt biologisch abbaubare Reiniger ein, schon seit rund 15 Jahren nutzen seine Mitarbeiter keine Papiertücher zum Reinigen, sondern Mikrofasertücher, die teurer, aber waschbar und damit sehr nachhaltig sind und auch der Verbrauch von Frischwasser wurde deutlich reduziert, indem zu etwa 80 Prozent Brauch- und Regenwasser genutzt werden.
Diese und viele andere Ansätze für den schonenden Umgang mit Ressourcen, Wohnraum und Infrastruktur hat Öger Akgün nun zu verpflichtenden Leitlinien für alle Unternehmen gemacht, für die er die Verantwortung trägt. Um für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und über dessen Bedeutung aufzuklären, aber auch um andere Unternehmen zu animieren, mitzumachen und ihr Handeln entsprechend anzupassen. Das Nachhaltigkeitssiegel von Öger Akgün soll von Kunden und Endverbrauchern als Versprechen verstanden werden: Hier setzt man sich dafür ein, Sylt auch in Zukunft als einen lebenswerten Ort zum Wohnen und Urlauben zu erhalten.
Alle Details zur Initiative „Für ein besseres Sylt“ von Öger Akgün sind online nachzulesen unter www.besseres-sylt.de.
Der Umweltpreis der Halligen und Inseln 2021 geht an die Initiative "Bye Bye Plastik Sylt". Die Initiatoren engagieren sich dafür, dass Sylt plastikfrei wird. Frei von Wegwerfplastik, das in der Umwelt und auf den Deponien landet. Dazu animieren die Sylterin Heike Werner und ihre Mitstreiter/innen lokale Unternehmen, Gastronomen, Vereine, Behörden und Privatpersonen freiwillig auf Einwegprodukte zu verzichten und verteilen Bye Bye Plastik-"Smileys" als Erkennungszeichen für einen umweltschonenden Umgang mit Verpackungsmaterialien. Darüber hinaus hat Bye Bye Plastik ein Gästehandout entwickelt, welches Sylter Gäste animieren soll auf Einwegartikel während des Urlaubs zu verzichten und sich an Müllsammelaktionen zu beteiligen.
Die Strahlkraft der mit dem Umweltpreis der Inseln ausgezeichneten Initiativen soll Orientierung und Vorbildfunktion auch für andere Regionen geben und es schaffen, Insulaner und Urlauber für den verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur zu sensibilisieren, heißt es in der Ausschreibung zum Wettbewerb. Ausgelobt war ein Insulaner-Preis für Schulen, Kindergärten, Senioreneinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen sowie ein Unternehmer-Preis für lokale Unternehmen mit Sitz auf einer der deutschen Inseln.
Der Wal ist die Signalfigur von "Bye Bye Plastik", um besonders auf die Bedrohung der Meeressäuger durch die Plastikflut aufmerksam zu machen. “Das Projekt begeistert und motiviert zum Umdenken und Mitmachen! Jeder kann mitmachen und sofort etwas Konkretes gegen den Plastik-Wahnsinn tun. Das wollen wir auch für Sylt", so die gebürtige Insulanerin, die das Projekt zusammen mit drei weiteren engagierten Frauen in freiwilliger Tätigkeit in ihrer Freizeit vorantreibt. Und diese Einwegplastik-Weg-Bewegung hat viele Fürsprecher auf Sylt, sowohl aus dem Tourismus als auch im kommunalen Sektor. Bisher wurden 25 Smileys auf Sylt verteilt und nächste Smiley-Partner haben sich zum Anbruch der Saison schon bei Heike Werner und Carin Winkler gemeldet und jeder, der mitmachen möchte, ist herzlich zur Kontaktaufnahme eingeladen. "Bye Bye Plastik" wurde Ende 2018 von der deutschen Autorin und Plastik-Aktivistin Steffi Schroeter auf der dänischen Insel Bornholm gegründet und hat mittlerweile Mitstreiter/innen in verschiedenen deutschen Regionen, wie zum Beispiel Kiel und demnächst auch Frankfurt, Flensburg und Quickborn. Und auch EU-weit macht das Projekt von sich reden: Die Anti-Einwegplastik-Initiative ist für den EU-Award nominiert und darf seitdem Deutschland in der Kategorie “Bürgerinnen” in Brüssel vertreten. Inzwischen zählt Bye Bye Plastik Sylt bereits (für Deutschland) zu den Finalisten und kämpft mit Spanien und Ungarn um den EU-Award. Am 1.6.2021 werden in einer Onlineveranstaltung die Gewinner bekanntgegeben. https://ewwr.eu/project/
Alle Einwohnerinnen und Einwohner in Schleswig-Holstein sind gebeten, sich an der jährlich stattfindenden Frühjahrsputzaktion „Unser sauberes Schleswig-Holstein“ zu beteiligen.
Mit dieser Müllsammlung soll die Landschaft von Schmutz und Umweltsünden befreit werden. Zugleich fördert diese Aktion das gemeinsame Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt, nicht nur auf Sylt.
Auf Sylt starten die Aktionen wie folgt:
Westerland:
Samstag, 14.03. um 10.00 Uhr an der Waldhütte im Friedrichshain
Tinnum:
Samstag, 21.03. um 10.00 Uhr am `Tinem Hüs` - Gemeindehaus
Keitum:
Samstag, 14.03. um 10.00 Uhr am `Friesensaal`
Archsum:
Sonntag, 15.03. um 10.00 Uhr an der `Alten Schule`
Morsum:
Samstag, 14.03. um 10.00 Uhr am `Muasem Hüs`
Für Rantum wird der Termin zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Nach erfolgter Arbeit wird als Dank für Ihre Mitarbeit ein Imbiss gereicht.