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Wie soll der neue Sylter Seenotkreuzer heißen?

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Seenotretter bitten um Namensvorschläge

Der neue Seenotkreuzer für List auf Sylt hat Ende Oktober erstmals auf seiner künftigen Station festgemacht. Derzeit trägt er noch die DGzRS-interne Bezeichnung SK 34. Die Namen ihrer Rettungseinheiten gibt die DGzRS traditionell erst bei der Taufe selbst bekannt, in diesem Fall am 14. Dezember 2013 um 11.30 Uhr im Hafen von List. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Zuvor bitten die Seenotretter ihre Freunde und Förderer um Namensvorschläge: per E-Mail an die Adresse sk34@seenotretter.de (bitte Postadresse nicht vergessen) oder per Post an die DGzRS, Stichwort „SK 34“, Werderstraße 2, 28199 Bremen. Gefragt sind kreative Namensideen mit Bezug zur Insel oder zur Hansestadt.


SK 34 auf SyltEine Übersicht mit eingereichten Namensvorschlägen in alphabetischer Reihenfolge ist auf der Internetseite www.reetdach-gegen-reeperbahn.de zu finden. Aus dieser Liste wählt der ehrenamtliche Vorstand der DGzRS gemeinsam mit der Besatzung des neuen Seenotkreuzers zwei Favoriten aus: einen für Sylt und einen für Hamburg – und damit einen Namen für den Seenotkreuzer und einen für sein Arbeitsboot.
Mitmachen lohnt sich in diesem Fall ganz besonders: Aus allen Namensvorschlägen wird ein Gewinner ausgelost. Er darf mit einer Begleitperson bei der Gästefahrt im Anschluss an die Taufe am 14. Dezember an Bord des neuen Seenotkreuzers dabei sein (Reise- und Übernachtungskosten müssen selbst getragen werden). Mitarbeiter der DGzRS und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Seenotretter

Die DGzRS setzt derzeit von 54 Stationen in Nord- und Ostsee 60 Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote ein. Die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre) koordiniert zentral alle Einsätze. Trotz aller Technik: Im Mittelpunkt des Rettungswerkes steht nach wie die freiwillige Bereitschaft der Seenotretter zu ihren nicht selten gefahrvollen Einsätzen. Allein 2012 waren die Einheiten der Rettungsflotte 2.117 Mal im Einsatz. Dabei haben ihre Besatzungen 1.135 Menschen aus Seenot gerettet oder aus drohenden Gefahrensituationen auf See befreit.