Frontalzusammenstoss bei Sylt Shuttle nur knapp vereitelt
Fahrdienstleiter brachte Sylt Shuttle durch Zwangsbremsung zum stehen
Gestern (23. März 2011) wäre es beim Autozug Sylt Shuttle beinahe zu einem sehr schweren Unfall gekommen. Folgendes war vorgefallen, ein Zug der Nordfriesischen Eisenbahngesellschaft war von Niebüll in Richtung Tondern unterwegs. Noch im Bahnhofsbereich von Niebüll geriet er auf ein falsches Gleis und beschädigte bei diesem Vorfall auch noch eine Weiche. Ein Zug des DB Sylt Shuttel war auf dem selben Gleis, aus Richtung Westerland kommend, unterwegs.
Zum Glück war der Fahrdienstleiter, der auch den Bahnübergang überwacht aufmerksam, und leitete sofort eine Zwangsbremsung ein. So das das schlimmste im letzten Moment verhindert werden konnte. Das Sylt-Shuttle konnte aufgrund der Bergungsarbeiten nicht in das Verladeterminal fahren. Die Nord-Ostsee-Bahn richtete zwischen Klanxbüll und Niebüll einen Busnotverkehr ein, so dass der Personenverkehr von und nach Westerland aufrechterhalten wurde. Die Bahnstrecke war für ca. 2 Gtunden gesperrt. Es wurden Ermittlungen aufgenommen, wie es zu diesem Zwischenfall kommen konnte.