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Einige Kampener Strandkörbe konnten den Sturmböen nicht standhalten
Einige Kampener Strandkörbe konnten den Sturmböen nicht standhalten

Die Windgeschwindigkeiten sind mit circa 95 km/h gar nicht das Schlimmste

Seit gestern ist überwiegend Schietwetter auf Sylt. Die beiden Sturmtiefs Gebhard und Franz sind Schuld daran. Wobei die Windgeschwindigkeiten mit unter km/h für uns nichts ungewöhnliches sind.

Gut bei den Autozügen gibt es immer mal wieder vorübergehend Einschränkungen für besonders windanfällige Fahrzeuge, aber auch das kommt bestimmt mehr als zwei Dutzend Mal im Jahr vor. Diese können ja dann auf die Syltfähre ausweichen, der machen Sturm oder Orkan so schnell keinen Kummer, es schaukelt dann nur ein bisschen mehr als normal.

In Kampen wurden auf der Plattform ein paar Strandkörbe umgekegelt, aber ein größerer Schaden scheint nicht entstanden zu sein und die Wasserstände der Nordsee sind von einer Sturmflut noch weit entfernt. Auch größere sturmbedingte Einsätze der Sylter Feuerwehren sind uns nicht bekannt

{module Schietwetter durch Sturmtief Franz im März 2019}

Das Schlimme ist der waagerechte Regen, der einen in 5 Sekunden nass bis auf die Knochen werden lässt. Einen Schirm zu benutzen macht hier sowieso keinen Sinn und selbst Friesennerz und Südwester schützen nur bedingt. Da hilft nur in eines der schönen Kaffees auf der Insel zu flüchten und den Regenschauer auszusitzen.

Wind und Regen sollen ab heute Nachmittag nachlassen. Viel besser wird das Wetter aber in den kommenden Tagen noch nicht. Da müssen wir wohl bis zum Anfang der kommenden Woche warten.