Anzeigen

Nielsens Kaffeegarten Keitum

Sylter Katastrophentag eine einzige Katastrophe?!

Pressemitteilung der CDU der Gemeinde Sylt

Anzeigen



Seit Mai 2013 besteht die Lenkungsgruppe Gefahrenabwehrplan Sylt, kurz GAP-Sylt. Keine politischen Vertreter; sondern wohl bedacht Fachleute, die sich mit den Risikofaktoren im Katastrophenschutz auskennen. Diese sind Erfahrungsträger, welche sich in der Einsatzleitung bei Gefahren von Orkanen, Hochwasser und Bränden, bewährt haben. Beauftragt von der Politik, um den Gefahrenabwehrplan für die Insel Sylt zu aktualisieren und aufzuarbeiten. In der Zwischenbilanz wurden zwei Aktionstage geplant und sollten einmal "zentral" in den einzelnen Ortschaften und "dezentral" auf dem ehemaligen Fliegerhorst, in der Halle 28, die bereits für den Katastrophen Schutz genutzt wird, stattfinden.

Leider wird es jetzt nicht mehr dazu kommen, da die politischen Vertreter von SWG, SPD, SSW und die Grünen der Gemeinde Sylt ihr Veto eingelegt haben und die Aktionstage somit verhindert wurden. Ohne Rücksicht auf die Amtsangehörigen Gemeinden - es gab keine Rücksprache.
Transparenz ist nicht gewünscht, der Bürger darf nicht selber entscheiden, sich kein eigenes Bild über den aktuellen Standort der jetzigen Katastrophenschutzeinrichtungen machen. Wir benötigen jedoch im Katastrophenschutz nach Abzug der Bundeswehr zusätzliche Hilfskräfte, daher ist die Einbeziehung der Bevölkerung ein wichtiger Baustein im GAP-Sylt. Es wurde von der Gemeindeverwaltung nochmals deutlich gemacht, dass es sich hier nicht alleine um eine Veranstaltung zur Rechtfertigung der Halle 28 handelt oder handeln darf, sondern das Thema Katastrophenschutz im Vordergrund stehen muss.

Die CDU ist sich darüber einig, dass die Lenkungsgruppe aus kompetenten Fachleuten besteht und deren Vorschläge von uns ausdrücklich unterstützt werden. Ohne Notlage die Halle 28 abzureißen und neu zu bauen ist für die CDU nicht nachvollziehbar. Hier haben wir die Möglichkeit zu sparen, durch Nutzung von Vorhandenen, und nicht die Steuergelder der Bürger für Neubauten in nicht absehbarer Finanzhöhe auszugeben.

Die Halle 28 auf dem ehemaligen Fliegerhorst