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Wann die defekten Züge zurück auf die Bahnstrecke von und nach Sylt kommen kann noch niemand verlässlich sagen

Eins kann man dem Verkehrsminister von Schleswig-Holstein, Reinhard Meyer sicher nicht vorwerfen, dass er sich nicht um die Probleme kümmert und mit allen Betroffenen regelmäßig spricht. Doch auch ihm sind natürlich die Hände gebunden, denn die alleinige Entscheidungsgewalt liegt bei der DB. 

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Um es noch einmal zu betonen, sie kann nichts für die Ursache, die zu den teilweise dramatischen Zuständen für die Sylt-Pendler, Schüler und alle anderen Reisenden geführt haben. Aber die Frage, warum es bisher noch nicht möglich war, in der langen Zeit mehr zu erreichen, muss gestattet sein.

Medienauflauf beim Sylter Bahngipfel
Medienauflauf beim Sylter Bahngipfel

Man braucht Monate, ohne ein befriedigendes Ergebnis in der Ursachenforschung präsentieren zu können, was das Problem mit den Kupplungen der NAH.SH Züge ist. Und ein Gutachten, was die nicht betroffenen Züge dieses Problems, als einsatzfähig beschreibt und damit zurück auf die Schienen bringt, ist auch nicht in Sicht. Dafür hatten die Vertreter der Pendler, Sylter Unternehmer und die Sylter Bürgermeister auch kein Verständnis beim letzten Treffen. Es gab kein zählbares Ergebnis, was die Situation kurzfristig entschärfen würde.  Im Gegenteil, man machte kein Hehl daraus, dass wahrscheinlich während der ganzen Sommersaison 2017 die Probleme so oder so ähnlich erhalten bleiben werden. Für die Insel Sylt als Urlaubsdestination eine mittlere Katastrophe.

 

Oder wie jemand auf unserer Facebookseite schrieb: Es bleibt alles so wie es ist, nur mit Urlaubern.